In den letzten zwei Wochen machten sich alle Viertklässler auf den Weg zum Schulbauernhof, um dort alles rund um die Kartoffel zu erfahren – und das mit allen Sinnen!
Kaum angekommen, ging es direkt aufs Feld. Mit viel Begeisterung, Gummistiefeln und Tatendrang stapften die Kinder knietief durch den Matsch, um selbst Kartoffeln zu ernten. Dabei wurde eifrig gegraben, gezogen und gesammelt – mit einer erstaunlich reichen Ausbeute! Die Kinder staunten nicht schlecht, wie viele Kartoffeln unter der Erde auf sie warteten.
Nach der Ernte hieß es: Ab in die „Waschstraße“! Die schmutzigen Kartoffeln wurden gründlich gereinigt, bevor sie auf der riesigen Pfanne gebrutzelt wurden. Der Duft allein ließ allen das Wasser im Mund zusammenlaufen, und gemeinsam schmeckte es gleich doppelt so gut.
Ganz nebenbei lernten die Schülerinnen und Schüler auch Spannendes über die Geschichte der Kartoffel: Ursprünglich stammt sie aus Peru und kam erst im 16. Jahrhundert nach Europa. Zudem erfuhren sie, dass die Kartoffel zu etwa 80 % aus Wasser besteht – was sie nicht nur gesund, sondern auch besonders macht.
Erschöpft und mit mindestens 10.000 Schritten in den Beinen blicken die Kinder auf einen tollen Tag zurück.
